Immer wieder taucht die Frage auf:
Welche Heilsteine lassen sich miteinander kombinieren?
Daran schließt sich logischerweise die Frage:
Welche Heilsteine passen überhaupt nicht zusammen?
Es gibt Heilsteine, wie etwa der Hämatit oder der Pyrit, die nach Möglichkeit immer einzeln getragen werden sollten. Demnach können Heilsteine, die Metalle enthalten, anderen Steinen ihre arttypische Energie entziehen. Eine ganz besondere Rolle, bei der Kombination von Heilsteinen, spielen die Steine, die sich aus den Einschlägen vom Meteoriten gebildet haben.
Meteoriteneinschläge und Heilsteine
Steine, die durch gigantische Einschläge von Meteoriten entstanden sind, werden Tektite genannt. Diese Steine besitzen eine große "kosmische" Energie, die allen irdischen Belangen konsequent entgegenwirkt. Zukunftsängste und Verhaftungen an Hab und Gut sind die Themen der Tektite. Er fordert das Loslassen irdischer Begrenzungen und Verhaftungen und zeigt die geistigen Dimensionen und Wirkmechanismen auf. Diese "überirdischen" Schwingungen lassen sich nicht gut mit anderen Heilstein kombinieren.Der Bernstein bildet hier eine Ausnahme. Das "Gold der Ostsee" kommt mit den Tektiten sehr gut zurecht. Er kann seine beschwingte, leichte Ausstrahlung gut mit der Energie der Meteoritensteine verbinden und zu einer neuen Wirkkombination verwandeln.
Die Härte der Steine ist entscheidend
Bei der Kombination von Heilsteinen spielt vor allem die Härte der jeweiligen Steine eine wichtige Rolle. Steine wie beispielsweise der Rubin, Saphir, Achat, Jaspis oder Larimar sind sehr harte Heilsteine, die nicht mit weicheren Steinen kombiniert werden sollten.
Zu den weichen Steinen gehört beispielsweise der Cavansit, Stilbit, Selenit und der Alabaster. Sind die Heilsteine so unterschiedlich, dann ziehen die weichen Steine immer den Kürzeren und nehmen Schaden. Vielfach brechen die weichen Steine dann durch, oder es zeigen sich feine Risse und Kratzer an der Oberfläche. Außerdem können die weicheren Steine stumpf werden, wenn sie längere Zeit mit den härteren Steinen Kontakt haben.
Sinnvolle Kombinationen für "Heilsteinwasser"
Es gibt nicht nur Heilsteine, die energetisch oder oberflächentechnisch nicht zusammenpassen, auch bei der Kombination von Steinen, um ein "Heilsteinwasser" herzustellen, muss einiges beachtet werden. Aus vielen Heilsteinen lässt sich ein energetisch wertvolles Trinkwasser herstellen. Dabei ist auch die Verwendung unterschiedlicher Heilsteine möglich. Bei manchen absolut reinen unbehandelten Natursteinen können sich jedoch winzige Kristalle lösen, die auf gar keinem Fall mitgetrunken werden dürfen. Deshalb sollte man nicht mit Heilsteinen experimentell Trinkwasser herstellen, die nicht von der Steinheilkunde ausreichend erforscht sind und empfohlen werden.
Rohsteine wie Rosenquarz, Bergkristall und Amethyst, aber auch Rosenquarz und Jaspis können für die Herstellung von Heilsteinwasser kombiniert werden. Um auszuschließen, dass kleinste Kristalle im Heilsteinwasser mitgetrunken werden, sollte das Wasser vor dem Trinken durch einen sehr feinen Teesieb fließen.
Lesetipp:
Beitrag "Können Heilsteine unser Trinkwasser verbessern?"
Beitrag "Anwendung und Wirkung von Wassersteinen"
Tipp für "Selbstknüpfer":
Wer Heilsteine als Schmucksteine betrachtet und sie gerne als bunte Kette tragen möchte, sollte sich vorab informieren, ob sich die gewählten Schmuck- und Heilsteine für eine Kombination eignen. Es wäre schade, wenn schöne Steine Schaden nehmen und zerbrechen. Wer auf seine Lieblingssteine in einer Kette nicht verzichten möchte und dafür bestimmte Vorstellungen hat, sollte seine Wunschkette am besten selbst knüpfen. Wird zwischen den einzelnen Heilsteinen ein weiteres schmückendes Element eingefügt, wie etwa eine Perle oder eine kleine Silberkugel, muss auch dort am besten je ein Knoten im Garn verhindern, dass sich die Steine und andere Schmuckelemente direkt berühren können. So können Heilsteine und beispielsweise empfindliche Naturperlen nicht so schnell Schaden nehmen.
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