„Gibt es in den Farben weiß, blau und türkis. Er ermöglicht eine neue Sichtweise, löst eingeschränkte Gedanken und schützt vor negativen Energie.“
FARBE: | Weiß, hellblau |
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Familie: | |
Aufladen: | Morgen- oder Abendsonne |
Chakren: | Hals- oder Kehlchakra |
Länder: | Dominikanische Republik, Norditalien |
Sternzeichen: | Löwe |
Spirituell: | regt an das Leben selbst in die Hand zu nehmen |
Seelisch: | hilft Angst, übermäßige Emotionen und Leid zu mildern und aufzulösen, bringt innerer Ruhe |
Mental: | stärkt konstruktives Nachdenken und regt an kreativ zu werden |
Körperlich: | regt die Selbstheilkraft an, löst Energieblockaden besonders im Hals- Brust und Kopfbereich |
Anwendung: | kann zur Meditation aufgelegt werden, auf die Brust, Stirn oder Solarplexus |
Der Larimar – eine wiederentdeckte Kostbarkeit
Der Larimar gehört zu den Heilsteinen mit einer langen Tradition, die jedoch leider im Laufe der Jahrhunderte mit all ihren Erkenntnissen verloren gegangen ist. Die Heimat des Larimars ist bis heute die Dominikanische Republik. Bereits die Ureinwohner wussten den hellblau bis türkisfarbenen Heilstein zu schätzen, jedoch wurde kein Wissen, um die Wirkung des Larimars, überliefert. Erst im Jahr 1974 tauchte der Stein plötzlich wieder auf und wurde im Grunde erneut entdeckt.
Eine echte Rarität mit neuem Namen
Stammt der Larimar wirklich aus Atlantis?
Um die hellblauen Steine aus der Pektolith-Familie ranken sich einige rätselhafte Geschichten. Allerdings hatte dieser Heilstein scheinbar keine Jahrhunderte überdauernde Wirkung auf den Menschen, obwohl immer wieder gerne behauptet wird, dass der Stein einst im sagenhaften Atlantis zu Hause war. Doch wer kann schon beweisen, dass ein eigentlich recht unscheinbarer Stein in einer versunkenen, aber nie gefundenen, legendären Welt existiert haben soll.Allerdings benötigt man kein geschultes Auge, um die starke Aura zu erkennen, die diesen Stein umgibt. Allein die Farbe versetzt die Fantasie in Urlaubswelten. Daher kommt vielleicht auch der Gedanke an Atlantis... eine sagenumwobene Hochkultur, die viel Platz lässt für unsere menschliche Sehnsucht nach einer perfekten Welt.
Ein zartes Türkis mit weißen Wolken
Nach der Wiederentdeckung des Steins im Jahre 1974, wurde er von Miguel Mendez, ein anerkannter Sachverständiger, genauer begutachtet. Noch hatte der türkisfarbene Stein mit seinen zart weißen Wölkchen keinen Namen. Mendez war von diesem "neuen" Stein sofort fasziniert, der ihn an die Tiefe und die Mystik der Ozeane erinnerte. Auf der Suche nach einem passenden Namen, ließ sich der Gutachter von seinem optischen Eindruck und den daraus entstehenden Gedanken inspirieren. Miguel Mendez sah in den außergewöhnlichen Farbnuancen des wiederentdeckten Steins außerdem auch die blauen Augen seiner Tochter Larissa. So entstand die neue Wortkreation "Larimar"... zusammengesetzt aus dem Anfang des Namens "Larissa" und dem lateinischen Wort "mare" für das Meer.
Die weltweit anerkannte Smithsonian Institution in Washington ließ ebenfalls ein eigenes Gutachten erstellen und nannte den neuen Stein eine "wolkige" Variante aus der Pektolith-Familie.
Kurze Zeit später wurde mit gezielten Grabungen nach dem schönen Stein begonnen, um neue Abbaugebiete in der Dominikanischen Republik zu entdecken. Nach erfolgreichen Steinfunden in der Nähe des Meeres, dehnte man die Suche anschließend auch auf die Bergregionen aus. Tatsächlich gab es auch dort einige lohnende Abbaugebiete mit kleinen Larimar-Vorkommen. Aber bis heute ist der "wolkige Pektolith" jedoch eher eine Rarität geblieben.
Welche Heilwirkung hat der Larimar?
Da der Larimar erst in den letzten Jahrzehnten bekannt geworden ist, ist man auf neuere Erfahrungswerte der Steinheilkunde angewiesen. Denn auch im Land seiner Herkunft lassen sich keine überlieferten Hinweise auf eine traditionelle Verwendung als Heilstein finden. Bis zum heutigen Tag ist noch nicht allzu viel über die Heilkraft des Steines bekannt. Wahrscheinlich bringt die Zukunft weitere Qualitäten des jahrhundertelang "vernachlässigten" Heilsteins wieder ans Licht.
Erfahrungen und neue Erkenntnisse der letzten Jahre
In der Steinheilkunde steht der Larimar für Offenheit und Horizonterweiterung. Er soll helfen Leidenskonzepte und Opferhaltungen aufzulösen, damit der Geist seine grenzenlose Denkkraft entdecken kann. Denn Grenzen werden durch den eigenen Glauben manifestiert. Bei Ängsten, leidvollen Emotionen und dramatischen Lebensveränderungen soll ein Laminar die notwendige innere Ruhe vermitteln, um im Alltag gelassener reagieren zu können.
So kann ein Larimar konstruktives Denken, aber auch gleichzeitig einen kreativen Fluß in Gelassenheit fördern. Dadurch können körperlich die Selbstheilungskraft und Gehirntätigkeit gestärkt und Energieblockaden aufgelöst werden. Ein Larimar sollte bevorzugt im Brust-, Hals- und Kopfbereich getragen und eingesetzt werden.
Bei Meditationen hat sich ein Larimar bewährt, wenn er direkt auf den Solarplexus, die Brust oder Stirn gelegt wird. Auch Steinkreise und meditatives Betrachten von Larimaren sind hilfreich. Um körperliche und die damit verbundenen, seelischen Blockaden zu lösen, sollte der Heilstein immer auf die betroffene Region des Körpers aufgelegt werden.
(AMZ)
Der Larimar - als Heilstein auf dem Vormarsch
Obwohl noch viele Erfahrungswerte über den "wolkigen" türkisfarbenen Stein gesammelt werden müssen, steht er oft auch im Mittelpunkt von Heilstein-Ausstellungen. Naturheilkundige, Edelstein-Sammler, Esoteriker, sowie Fotografen sind ständig auf der Suche nach Neuigkeiten rund um den wiederentdeckten Heilstein.
Inzwischen werden die Rohsteine auch direkt auf seiner Inselheimat geschliffen, poliert und vor Ort an die Touristen als Schmucksteine verkauft. Trommelsteine, Kugelformen und Cabochons sind besonders beliebt, denn sie liegen angenehm auf der Haut. Durch seine wolkenähnlichen Zeichnungen gleicht kein Stein dem anderen, so dass man meistens ein optisches Unikat erwirbt. Wahrscheinlich gibt es noch viele Eigenschaften des Larimars im Laufe der Zeit zu entdecken. Welche Kraft von ihm wirklich ausgeht, kann nach wie vor nicht abschließend bewertet werden.
Die tatsächlichen Kräfte des Larimars werden in der Erweiterung der Wahrnehmung und geistigen Offenheit gesucht und von manchem Menschen auch gefunden. Seine lindernde und schützende Wirkung besonders im Brust-, Hals- und Kopfbereich konnte schon durch die Steinheilkunde festgestellt werden.
Der "Stein aus Atlantis" - nicht immer ein Larimar
Wer seine Ferien in der Dominikanischen Republik verbringt, kommt am sogenannten "Stein aus Atlantis" nicht vorbei. Doch nicht jedes Schmuckstück, das mit dem sagenumwobenen Heilstein angeboten wird, ist auch mit einem echten Larimar bestückt. Deshalb ist beim Kauf, außerhalb von Schmuckgeschäften, Vorsicht geboten. Vielfach wurden die Ketten und Armbänder aus anderen, ähnlich aussehenden Steinen hergestellt, da die Nachfrage höher ist, als die Fundstätten erschließen lassen. Dieser Schmuck ist zwar sehr dekorativ, aber nicht im Bereich des Heilsteins wirksam.
Wer sicher gehen will, dass es sich um ein Schmuckstück mit echten Larimaren handelt, sollte besser den Kauf in einem Schmuckgeschäft tätigen. Dort sind zwar die Preise höher, aber in der Regel kann hier auch durch ein Zertifikat die Echtheit des schönen Steins bestätigt werden. Denn nach wie vor sind echte Larimare kleine Kostbarkeiten.
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