Dolomit kommt als Gestein häufig vor und zeigt die Farbtöne Beige bis Gelbbraun, Weiß bis Hellgrau, Orange bis Rosa und Rostrot (teilweise weiß gebändert). Er soll mehr Lebensfreude und seelische Gelassenheit schenken, sowie entspannend und entkrampfend auf den Körper wirken.
Farbe: | Hellgrau, Graugelb, grünlich Grau, Beige, Rotbraun (gebändert), selten Weiß, Orange oder Rosa |
---|---|
Familie: | Calcit-Dolomit-Aragonit (Carbonate) |
Aufladen: | mit Bergkristall |
Chakras: | Wurzel-, Sakral-, Nabel- und Neben-Chakras (Hände, Füße) |
Länder: | Italien, Deutschland, Schweiz, Österreich, Brasilien, Slowakei, Tschechien, Rumänien, Spanien, England, USA |
Sternzeichen: | Jungfrau, Schütze |
Spirituell: | fördert die Selbstverwirklichung und Authentizität |
Seelisch: | schenkt Selbstzufriedenheit und Gelassenheit |
Mental: | kann ein pragmatisches, lösungsorientiertes Denken unterstützen |
Körperlich: | soll entspannend wirken und allgemein gesundheitlich stabilisieren |
Anwendung: | mit Hautkontakt tragen oder auflegen |
Der „Gesteinsbildner“ der Dolomiten
Obwohl Dolomit als Gestein keine Seltenheit ist, wurde das Mitglied der Carbonate erst im Jahre 1791 von dem französischen Mineralogen Déodat de Dolomieu bei einer Alpenreise entdeckt. Da sich die vermeintlichen „Kalksteine“ bei einer Prüfung nicht wie typischer Kalk verhielten, erfolgte Anfang des 19. Jahrhunderts schließlich eine genauere Analyse.
Dolomit – ein Calcium-Magnesium-Carbonat
Die Entdeckung des Spurenelements Magnesiums im Jahre 1808, führte dazu, dass Dolomit (nach Dolomieu benannt) endlich bestimmt werden konnte. Deshalb ist die Bezeichnung der „Südtiroler Dolomiten“, die aus dem gesteinsbildenden Dolomit bestehen, eine recht junge Namensgebung ohne Tradition.
Synonyme für Dolomit
Da man den heute genannten „Dolomit“ traditionell zu den Kalkgesteinen und Mineralen (Calcit) rechnete, gibt es eine Vielzahl an Synonymen aus der Bergmannssprache, die auf diese vermeintliche Zugehörigkeit verweisen.
Bitter- und Braunkalk, sowie Rauch- und Raukalk sind Beispiele, ebenso wie Rauten-, Rhomben-, Kalktalkspat, Perl- und Bitterspat. Ein grobkristalliner Dolomit hatte den Namen „Urkalk“.
Weitere Synonyme sind „Gurhofit“ für feinkörnigen, „Zuckerdolomit“ weißen, feinkörnigen und „Lucullan“ für schwarzen Dolomit. „Tharandit“ ist eisenhaltig und „Mangandolomit“ enthält dementsprechend Mangan. Doch die Liste der Synonyme und Handelsnamen ist hier noch lange nicht erschöpft. Greinerit, Rudolphit, Risorit, Magnesiocalcit, Eosit, Rauch- und Rauwacke sind außerdem gebräuchliche Bezeichnungen für Dolomit.
Wie entsteht Dolomit?
Das gesteinsbildende Mineral Dolomit verbindet sich zu monomineralischen Gesteinsmassen, die Dolomitstein oder ebenfalls einfach nur Dolomit genannt werden. Die beiden Kalkmineralien Calcit und Aragonit sind nahe mit dem Dolomit verwandt und bilden deshalb die Calcit-Dolomit-Aragonit-Familie, die wiederum zur Mineralklasse der Carbonate gehört. Ein Dolomitstein muss zu mindestens 90% aus dem Mineral Dolomit bestehen, ansonsten handelt es sich um einen „dolomitischen Kalkstein“.
Dolomit entsteht eher selten primär und bildet sich dann hydrothermal auf Mineral- und Erzgängen. Meistens ist Dolomit jedoch durch eine sekundäre Umwandlung von schon bestehender Kalkgesteine entstanden.
Bei Dolomit wurde während seiner sekundären Entstehung etwa 50% des Calciums durch Magnesium ersetzt, sodass sich auch die typischen Eigenschaften des reinen Calcium-Carbonats verändern können. Dieser Austausch geschieht, wenn magnesiumhaltige Lösungen auf meistens maritim entstandene Kalkgesteine einwirken. Dabei kann die sogenannte „Dolomitisierung“ sowohl während der Bildung von Kalkgesteinen, aber auch danach geschehen.
Frühdiagenetische Dolomitisierung
Hat der Dolomitisierungsprozess schon während der Kalksteinbildung (frühdiagenetisch) stattgefunden, zeigen sich die typischen Merkmale der Kalkstein-Schichtung und eventuelle fossile Versteinerungen auch beim Dolomit. Der im Handel weitverbreitete rostrot-weiße, gebänderte Dolomit-Marmor oder der beigefarbene „Ivoryit„, der auch noch deutlich sichtbare einzelne Schichten zeigt, sind so entstanden.
Spätdiagenetische Dolomitisierung
Bei einer späteren Dolomitisierung (spätdiagenetisch) außerhalb des Meeres werden die Schichten, Gefügemerkmale und Versteinerungen im bestehenden, festen Kalkstein durch magnesiumhaltige Lösungen unklarer und schließlich aufgelöst. Dies erschwert oft die Altersbestimmung des Gesteins. Spätdiagenetisch bilden sich massigere, teils grobkörniger wirkende Aggregate, wie beispielsweise der weiße „Zuckerdolomit“.
Das „Dolomit-Problem“
Neuste Studien zeigen am Beispiel von Lagunen in Brasilien, dass die sekundäre Dolomitisierung von Kalkschlamm mit Fäulnis und Schwefelbakterien einhergeht. Besonders oft sind die Riffgesteine und ebenso kalkhaltige Korallenriffe in geschützten Lagunen von einer Umwandlung in Dolomit betroffen. Dabei lässt sich das eher instabile Mineral Aragonit der Korallen leicht dolomitisieren.
Erst im Jahre 2023 konnte wissenschaftlich geklärt werden, warum es bisher misslungen ist, Dolomitkristalle künstlich im Labor herzustellen. Demnach ist ein Wechsel von unter- und übersättigten Dolomit-Lösungen notwendig, damit Dolomitkristalle wachsen können. Erst wenn die Fehler im Kristallgitter der ursprünglichen Gesteine durch untersättigte Lösungen ausgemerzt wurden, kann die anschließende übersättigte Lösung für weitere Schichten an Kristallwachstum sorgen.
Weltweite Vorkommen des Dolomitsteins
Auch wenn Dolomit erst Anfang des 19. Jahrhundert als eigenständiges Mineral identifiziert werden konnte, so kommt es doch als Gestein häufig vor. Aufgrund seiner Entstehung ist eine sogenannte „Vergesellschaftung“ (Paragenese) mit Kalkstein üblich. Je nach Magnesium- und Dolomit-Gehalt spricht man von „Dolomitstein“ (über 90%) oder „dolomitischem Kalkstein“ (unter 90% Dolomit-Gehalt).
Dolomiten der Alpen
In Europa liegt die Gebirgsgruppe der „Bleichen Berge“ mit dem charakteristischen Namen „Dolomiten“ in den italienischen Südalpen. Aber nicht nur im Südalpin, sondern auch Ostalpin (Österreich) der Ostalpen, sowie den Karpaten (Rumänien, Slowakei) und Apenninen gibt es große Vorkommen an Dolomitgestein.
„Hauptdolomiten“ der Apenninen
Die sogenannten „Hauptdolomiten“ befinden sich in den Apenninen, die den größten Teil des italienischen Stiefels durchziehen. Diese Dolomit-Schichten bestehen hauptsächlich aus reinem Dolomit und sind bis zu 2200 Metern mächtig. Sie stammen aus der geologischen Zeitspanne des Mesozoikums (Obertrias: spätes Karnium (Karn) und darauf folgendes Norium vor ca. 226 bis 208 Millionen Jahren) und haben sich im Bereich einer damaligen Lagune gebildet.
Rheinisches Schiefergebirge
Dolomit und dolomitische Kalksteine sind allerdings auch in der geologischen Zeitspanne des Paläozoikum (Devon vor ca. 419 bis 359 Mio. Jahren) entstanden. Hier hat sich dolomitisierter Riffkalk aus beispielsweise Korallen und Schwämmen gebildet. Beispielhafte Fundorte befinden sich im deutschen „Rheinischen Schiefergebirge“ (Sauerland bis Eifel), das geologisch auch eine Einheit mit den belgischen Ardennen bildet.
Trierer Bucht und Südharz
Älter als die „Hauptdolomiten“ aus dem Obertrias (vor ca. 235 – 201 Mio. Jahren) sind Dolomitbildungen aus dem Mitteltrias (vor ca. 247 – 235 Mio. Jahren) in Muschelkalk z.B. in der Trierer Bucht. Allerdings gibt es auch noch ältere Dolomit-Vorkommen beispielsweise am Südharz-Rand aus dem Oberperm (vor ca. 260 – 252 Mio. Jahren).
Jünger als die oben genannten sind Dolomite aus dem Oberjura, auch Malm oder Weißer Jura genannt (vor ca. 163 – 145 Mio. Jahren). Dolomite aus dieser jüngeren geologischen Periode findet man auf der Schwäbischen und Fränkischen Alb.
Südafrika und Australien
Weitaus ältere Dolomitsteine stammen jedoch aus dem Norden Südafrikas. Der sogenannte „Malmani-Dolomit“ ist stolze 2,5 Milliarden Jahre alt. Höhlen aus Dolomit beherbergten damals die ersten urzeitlichen Menschenaffen, die zu den „Vormenschen“ gerechnet werden.
Aus Australien stammt ebenfalls ein Dolomit des Präkambriums, das bis zur Entstehung unserer Erde vor 4,56 Milliarden Jahren zurückreicht. Dieses Dolomit-Vorkommen im Südosten Australiens ist bis zu 635 Millionen Jahre alt.
Weitere Vorkommen an Dolomit
Dolomit gibt es natürlich nicht nur in Deutschland, Österreich, England und Spanien, auch die Schweiz hat vor allem einen grobkörnigen „Zuckerdolomit“ mit attraktiven messingfarbenen Pyrit-Lagen zu bieten. Auch Amerika (USA und Brasilien) gehört zu den Hauptlieferanten.
Merkmale des Dolomit-Minerals
Trigonales Kristallsystem
Dolomit kristallisiert im trigonalen Kristallsystem und bildet Rhomboeder-Kristalle mit gekrümmten Kristallflächen. Diese Dolomit-Kristalle zeigen einen durchsichtigen Glasglanz. Allerdings kommen die grobkörnigen Aggregate wesentlich häufiger vor und führen schließlich auch zu großflächigen, undurchsichtigen Gesteinsbildungen durch Dolomitisierung der verschiedenen Kalkstein-Schichten.
Härte und Spaltbarkeit
Dolomit ist als wasserfreies Carbonat etwas härter und spröder als Calcit, auch wenn die Textur und Struktur der beiden ähnlich ausfällt. Dabei sind Kalkstein-Kristalle feinkörniger als die gröberen Dolomit-Kristalle, die gerne mit Zuckerkristallen verglichen werden (Zuckerdolomit).
Die Mohshärte des Dolomits liegt mit 3,5 bis 4 unterhalb der Glashärte (5), aber oberhalb von Calcit (3). Auch seine Dichte von 2,85 bis 2,95 ist höher als die des Calcits (2,7), der als „Spat“ eine hervorragende Spaltbarkeit besitzt. Auch Dolomit lässt sich vollkommen spalten, zeigt aber einen spröden Bruch. Frische Bruchstellen sind grau, die sich verwittert gelblich bis braungrau färben. So kann man Felsen aus Dolomit an der Erdoberfläche gut an ihrer splittrig, spröden Oberflächenbeschaffenheit erkennen. Sie sind nicht wie die weicheren Kalkgesteine durch Wind und Wetter rund gewaschen.
Dolomit ist außerdem weniger lösungsanfällig gegenüber schwachen Säuren, als Kalkstein. Deshalb verkarstet er weniger stark (Karsthöhlen) und bildet andere, kantigere Formen an Oberflächenkarsten.
Die Farben von Dolomitstein und Dolomit-Kristall
Dolomitsteine haben meistens eine beigefarbene, hellgraue, gelblich oder grünlich graue bis graubraune Tönung. Ein Weißton kommt dagegen eher selten vor.
Dolomit-Minerale sind farblos, weiß, gelblich, bräunlich und besitzen teilweise eine verschiedenfarbige Fluoreszenz. Diese zeigt eine bestimmte Farblicht-Reaktion, nachdem das Mineral mit Licht („Anregungslicht“) bestrahlt wurde. Manche Chemikalien im Steingefüge sind in der Lage mit dem absorbierten Anregungslicht zu reagieren und danach „Kaltes Leuchten“ (Lumineszenz) zu erzeugen. Dieses „Nachleuchten“, nachdem die Lichtquelle verschwunden ist, währt im Allgemeinen nur kurz.
Dolomit-Minerale fluoreszieren in Orange- bis Brauntönen, Weiß und Grün.
Die Strichfarbe des Dolomits ist immer weiß, sowohl bei durchsichtigen Kristallen als auch undurchsichtigem Gestein.
Verwechslungen mit anderen Carbonaten
Vor allem Calcit, Aragonit und Magnesit kann man leichter mit Dolomit verwechseln. Da sich Carbonate unter veränderten Bedingungen immer wieder verändern können, sind für eine Unterscheidung oft gemmologische Untersuchungen nötig. Härte, Spaltbarkeit, Dichte und Löslichkeit geben hier klarere Informationen.
Verwendung des Dolomits
Stein und Schotter
Als Naturstein ist Dolomit beliebt und schon lange im Gebrauch. Genau geschnittene oder grob gebrochene Fußbodenplatten und Steine finden vor allem im Landschafts- und Gartenbau ihren gestalterischen Einsatz. Ob beim Stütz- oder Trockenmauerbau, als Rand-, Palisaden- oder Pflastersteine, Dolomit zeigt attraktive Färbungen, die je nach Zeitgeschmack eingesetzt werden. Grobe Schotterstücke dienen oft als Füllung für sogenannte „Gabionen“ (Metalldraht-Körbe), die zeitsparend übliche Sichtschutz– und terrassenbildende Mauern ersetzen können.
Außerdem ist Dolomit-Schotter im Straßenbau ein Hilfsstoff.
Pulver für die Industrie
In zerkleinerter, gemahlener Form zeigt Dolomit noch weit mehr Anwendungsmöglichkeiten. Das Pulver trägt die Bezeichnung „Wiener Kalk“ und dient als „Scheuermittel„. Seine Härte entfernt weichere Kalkrückstände, während das härtere Glas und Porzellan geschont werden.
In der Industrie verwendet man Dolomit zur Herstellung von Stahl, Zement und Mineralwolle, sowie feuerfestem Glas und hitzebeständigen Porzellanglasuren.
Schmuck- und Heilstein
Als Schmuckstein hat der Dolomit allerdings eine geringe bis gar keine Bedeutung. Besonders attraktive Dolomit-Kristalle zeigen jedoch Glasglanz und können durchsichtig sein, obwohl das Dolomit-Gestein völlig undurchsichtig daherkommt.
Da Dolomit als Heilstein noch eher unbekannt ist, kann seine therapeutische Verwendung in der Zukunft eigentlich nur noch zunehmen. Aber bereits der Aufenthalt auf beispielsweise einem Bodenbelag aus Dolomit-Fliesen kann schon eine Wirkung zeigen. Denn es macht einen Unterschied, ob wir auf Marmor, Granit, Sand-, Kalk- oder Dolomitstein stehen oder leben.
Dolomit als Heilstein
Die moderne Steinheilkunde verwendet einige Varietäten des Dolomits als Heilstein mit unterschiedlicher Prägung. Da Dolomit ein verhältnismäßig günstiger natürlicher Roh- und Baustoff ist, lässt sich der Aufenthalt auf Dolomitstein-Platten oder in einem meditativen Steinkreis leicht bewerkstelligen.
Allgemein wirkt sich Dolomit förderlich auf den Calcium-Magnesium-Stoffwechsel aus. Für therapeutische Anwendungen präsentiert die Steinheilkunde sechs verschiedene Varietäten an Dolomit-Mineralen, die bisher genauer untersucht sind.
Dolomit-Marmor (gebänderter Dolomit)
Dieses rot-weiß gestreifte Erscheinungsbild erkennt man leicht. Die roten Bänder enthalten farbgebendes Eisen und sind tertiär entstanden.
Die Ausstrahlung dieses Heilsteins kann mehr Stabilität in ein von Emotionen und Gefühlsausbrüchen gebeuteltes Leben bringen. Außerdem lassen sich die eigenen Talente leichter entdecken und, durch gezielte Übung einer Begabung, in gewinnbringende Fähigkeiten verwandeln.
Körperlich soll Dolomit-Marmor eine krampflösende Wirkung haben und dadurch auch Muskelkater lindern. Auf das Herz, den Kreislauf, das Blut und die Blutgefäße soll er sich außerdem positiv auswirken.
Rot-weiß gebänderter Dolomit ist auf dem Markt gut verfügbar und kann dadurch ein idealer Heilstein auch für schmälere Geldbeutel sein.
Orangefarbener Dolomit
Auch dieser Dolomit verdankt seine schwach rötliche Tönung dem Spurenelement Eisen. Allerdings ist er eher gering auf dem Markt vertreten.
Diese Dolomit-Varietät kann effektiver bei ständigen Stimmungsschwankungen stabilisieren, da sie ein freudiges Lebensgefühl vermittelt. Wer Aufmunterung sucht und im Außen nicht findet, kann sich mithilfe dieses Heilsteins auf die Suche im eigenen Inneren machen. Denn nur wer sich selbst aufbauen kann, ist selbstständig, frei und voller selbstbewusster Freude.
Körperlich soll die orangefarbene Dolomit-Varietät den Stoffwechsel, die Verdauung und den Kreislauf aktivieren. In Zeiten von körperlichen und seelischen Belastungen kann dieser Heilstein, auf dem Herz-Chakra getragen oder regelmäßig aufgelegt, das Herz und den ganzen beschwerten Brustbereich entspannen und stärken.
Beigefarbener Dolomit (Ivoryit)
Ebenfalls gut verfügbar ist der teils beige-weiß-gebänderte Ivoryit. In dieser Varietät schlummert die Ausstrahlung von gleichmütiger Gelassenheit und zufriedener Geduld. Zwei menschliche Eigenschaften, die oft mehr bewirken können, als ein egoistisch erzwungener Gipfelsturm. Ivoryit fördert ein pragmatisches Denken und Handeln, das sich auch von Widerständen nicht aus der Ruhe bringen lässt.
Körperlich soll diese Dolomit-Varietät Kopfschmerzen lindern und Ablagerungen in den Gefäßen mildern.
Weißer Dolomit (Zuckerdolomit)
Auch diese schlicht weiße Varietät steht für Stabilität und Ausgeglichenheit. Ähnlich wie sein beigefarbener Verwandter kann sie in uns einen „gesunden Menschenverstand“ fördern, der im Alltag pragmatische und unkomplizierte Lösungen findet, um gesteckte Ziele leichter zu verwirklichen. Mit dem Zuckerdolomit werden außerdem Selbstfindungsprozesse verbunden.
Körperlich soll dieser Heilstein die Gesundheit und Vitalität fördern, sowie entspannend und schmerzlindernd wirken.
Dolomit mit Pyrit
Eine Untervarietät des Zuckerdolomits hat Pyrit-Lagen zu bieten und kommt in einer attraktiven Qualität aus der Schweiz. Aufgrund eines hohen Eisen- und Schwefelgehalts haben sich hier Pyrit-Einlagerungen gebildet.
Dolomit mit Pyrit gehört zu den „entlarvenden“ Heilsteinen. Selbsterkenntnis konfrontiert uns unverblümt und wertungsfrei mit unseren Stärken und Schwächen. Die Kombination Dolomit und Pyrit kann uns anregen die eigenen Veranlagungen zu erkennen und wohlwollend weiterzuentwickeln.
Körperlich soll dieser Heilstein vor allem die Ausscheidung bei entsäuernden Prozessen des Körpers anregen und bei Magen-Darm-Beschwerden helfen.
Kobaltdolomit
Diese Varietät mit teils kleinen pinkfarbenen Kristallen enthält, wie der Name schon sagt, Kobalt und kommt selten vor. Sie ist die fantasieanregende Dolomit-Variante, die eine gesunde Neugier und Lebensfreude fördert. Mit viel Esprit, Scharfsinn und Schlagfertigkeit kann man hier ans Werk gehen. Humorvoll und machmal auch mit List folgt man seinen Eingebungen.
Körperlich sollen die Nerven, Schilddrüse, Blutgefäße und Genitalien gefördert und der Blutdruck und die Blutbildung (Eisenwert) positiv beeinflusst werden.