Der seltene Cavansit ist typischerweise sehr intensiv himmelblau, aber auch grünliche Blautöne kommen vor. Er wird zur Unterstützung von reinigenden und regenerativen Prozessen empfohlen und soll eine aufmunternde, zuversichtliche Wirkung zeigen.
Farbe: | Blau oder Grünblau |
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Familie: | Calcium-Vanadium-Silikat (Schichtsilikate) |
Aufladen: | mit Bergkristall |
Chakras: | Stirn-Chakra (Drittes Auge) |
Länder: | USA (Oregon), Indien |
Sternzeichen: | Wassermann |
Spirituell: | fördert die Intuition und mediale Fähigkeiten |
Seelisch: | lässt eigene, charakterliche Eigenheiten erkennen |
Mental: | stärkt ein optimistisches Selbstbewusstsein und einen wachen Verstand |
Körperlich: | soll Ohren, Augen und Zähne unterstützen, bei Problemen mit den Nieren und der Blase hilfreich sein und Endorphine freisetzen |
Anwendung: | für spirituelle Erfahrungen auf die Stirn zwischen die Augen oder auf betreffende Körperstellen legen |
Cavansit – ein kaum bekannter Heilstein
Dieser Heilstein trägt seine chemische Zusammensetzung schon in seinem Namen. Das 1973 in Oregon erstmals gefundene und beschriebene wasserhaltige Calcium-Vanadium-Silikat gehört in die Mineralklasse der Schichtsilikate. Cavansit ist sehr selten und in Sammlerkreisen als Kristall-Grüppchen oder kleinen Stufen sehr begehrt. Er hat keine Verwendung im Schmuckbereich, sodass er auch als Heilstein selten zur Anwendung kommt.
Meditative Erfahrungen mit Canvansit
Wer einen selten vorkommenden Canvansit besitzt, kann ihn für liegende Meditationen regelmäßig auf das sogenannte „Dritte Auge“ legen und warten, was geschieht. Er soll nämlich das spirituelle Bewusstsein erweitern und bei besonders sensitiven Personen das sogenannte „Zweite Gesicht“ aktivieren. Dadurch kann es zu einer erhöhten Ausschüttung von Endorphinen (Glückshormone) kommen. Diese wiederum wirken wissenschaftlich nachgewiesen schmerzlindernd und schlaffördernd. Das Immunsystem wird gestärkt, wenn man die Stressempfindung reduzieren kann.
Charakterstarke Intuition
Für ein glückliches Leben ist ein gesundes Selbstbewusstsein und sichere Intuition nötig, die achtvoll mit sich selbst und ihrer Umgebung umgehen. Cavansit soll hier helfen in sich Selbstachtung, Schönheitssinn und Lebensfreude zu aktivieren. Denn ohne eine zuversichtliche Einstellung zum Leben, lassen beglückende Inspirationen auf sich warten.
Cavansit als „Lernhilfe“
Neben der inspirierenden Seite dieses Heilsteins, kann auch ein verbessertes, logisches Denken angeregt werden, das die Lernfähigkeit erweitern kann. Schönheitssinn, aufmunternde Inspirationen und Zuversicht versprechen ein erfreuliches Leben, in dem man gerne immer weiter hinzulernen möchte.
Entstehung und Vorkommen des Cavansits
Heiße, zirkulierende Flüssigkeiten lösen aus dem umgebenden Vulkangestein zuerst das farbgebende Vanadium heraus. Dieses reichert sich danach in kleinen Hohlräumen und Spalten an. Vanadium-Einlagerungen sind für die Entstehung von Cavansit maßgeblich, der sich so primär an den Spalten von Basalt-Tuffgesteinen als Ausscheidung hydrothermaler Lösungen bilden kann. Wesentlich ist dabei, dass dieser Basalttuff Zeolith enthält.
Kristalle und Aggregate
Cavansit gehört zum rhombischen Kristallsystem und bildet kleine prismatische oder auch nadelige Kristalle. Diese sind meistens zu größeren, fasrigen Aggregaten verwachsen, die ein radialstrahliges Erscheinungsbild zeigen. Die blauen und grünlich-blauen Kristalle besitzen dabei einen schönen Glasglanz, während Aggregate maximal einen Seidenglanz entwickeln.
Die Mohshärte dieses Heilsteins liegt bei 3 bis 4 und seine Dichte bei 2,31. Diese Merkmale sind entscheidend, um Cavansit vom optisch sehr ähnlichen Auricalcit zu unterscheiden. Dieser besitzt nämlich eine geringere Härte von 1 bis 2 und eine höhere Dichte von 3,64 bis 3,96.
Cavansit ist durchsichtig bis durchscheinend, lässt sich gut spalten und hat einen weißen bis grünlich-blauen Strich. Fälschungen, Imitationen und weitere Synonyme des Cavansits sind nicht bekannt.
Länder mit Cavansit-Vorkommen
Erstmals entdeckt und beschrieben wurde dieser Heilstein in Oregon (USA). Neben diesen amerikanischen Funden stammen weltweit inzwischen aber besonders schöne Exemplare aus Indien (Poona).