Der gelb-rot-hellbeige gebänderte Rhyolith ist im Handel als „Aztekenstein“ erhältlich. Er soll das Bewusstsein stärken, die Wahrnehmung verbessern und die eigenen Bedürfnisse klarer aufzeigen.
Farbe: | Gelb, Rot, Beige, mehrfarbig kombiniert |
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Familie: | Rhyolith |
Aufladen: | mit Bergkristall |
Chakra: | Sakral-Chakra und Nabel-Chakra (Solarplexus) |
Länder: | USA |
Sternzeichen: | keine Zuordnung |
Spirituell: | soll die Wahrnehmung erhöhen, um den eigenen geistigen Status Quo zu erkennen, daraus kann Selbstakzeptanz entstehen |
Seelisch: | kann sich befreiend und klärend auf das Gefühlsleben auswirken |
Mental: | stärkt das Bewusstsein, lässt das was ist, realistischer erkennen |
Körperlich: | verbessert die Widerstandskraft, fördert das Immunsystem und erhöht die Leistungsfähigkeit |
Anwendung: | über längere Zeit mit direktem Hautkontakt tragen |
Ein Rhyolith ist kein Jaspis und kein Achat
Rhyolith hat im Allgemeinen sehr unterschiedliche Gesichter. Obwohl einige seiner Varietäten in ihrer Bezeichnung den Namen „Jaspis“ tragen, wie beispielsweise der Augen-, Regenwald- oder Leopardenfell-Jaspis, gibt es gemmologisch hier keine Verwandtschaft. Bei Laien stiften diese Namen maximale Verwirrung.
Erkennungsmerkmale
Der gebänderte Rhyolith ist an seinen geschwungenen, auch teilweise konzentrischen Bändern gut zu erkennen. Er trägt neben der Bezeichnung „Aztekenstein“ auch den im Handel üblichen Namen „Dr.-Liesegang-Stein„. Die Farben der Bänder sind Gelb, Rot und Beige. Optisch können Aztekensteine auch sehr an Achate erinnern, deshalb hat der rötliche Rhyolith die Handelsbezeichnung „Purpurachat„. Doch Rhyolith besteht vor allem aus Feldspat, Quarz und Hornblende.
Mit einer Mohshärte von 5,5 bis 7 sind Rhyolithe ziemlich hart und eignen sich gut als Dekorations- und Schmucksteine. Die Steinheilkunde empfiehlt die unterschiedlichen Varietäten als Heilstein je nach Erscheinungsbild, Zusammensetzung und Entstehungsart.